Garten: Tobias Eibich züchtet neues Obst

Nach harter Gartenarbeit und unzähligen Versuchen habe ich es letztlich doch noch geschafft; ich habe eine neue Obstsorte gezüchtet, die ich persönlich Kikürbis nenne. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus einer Kiwi und einem Kürbis. Der Kikürbis ist etwa so groß wie ein normaler Kürbis, besitzt aber einen Grünton auf der Oberfläche. Innen ist eine rote Flüssigkeit enthalten, die wie Tomatensauce schmeckt.

Wie ich es geschafft habe

Anfangs war ich mir ziemlich unsicher, wie ich eine neue Obstsorte züchten könnte. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, welche Obstsorten ich als Komponenten verwenden sollte. Schließlich habe ich für eine Kiwi und einen Kürbis entschieden, da diese zu meinem Lieblingsobst gehören.

Anfangs pflanzte ich einfach einen Samen von der Kiwi und dem Kürbis etwa einen halben Meter tief in die Erde. Ich habe sie so tief eingepflanzt, da ich mir dachte, dass sie sich damit näher am Grundwasser befinden und daher kein Gießen erforderlich sei. Leider hat das nicht ganz so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe, da nach zwei Wochen immer noch nichts zu sehen war, weder von einem neuen Obst, noch von einer Kiwi oder einem Kürbis.

Ein alter Freund von mir empfahl mir daraufhin, die Erde mit ein paar Zusätzen zu versehen. Daraufhin war mir klar; ich brauchte ein starkes Düngemittel. Da ich beruflich Jäger bin, habe ich mich für ein kleines Opossum entschieden. Tot stinken die zwar, aber als Düngemittel sind die wie für geschaffen.

Am nächsten Tag suchte ich mir also eine passende Stelle in meinem Garten und grub meine Samen ein, diesmal nur etwa 30 cm tief. Das Opossum grub ich natürlich über die Samen ein, wie man das ja mit allen Düngemittel heutzutage macht. Der Kopf schaute zwar noch raus, aber egal, dachte ich mir. Der macht ja auch nicht gerade den Unterschied aus. Zuallerletzt goss ich noch knapp 2 Liter Rotwein, um das optimale Wachstum zu erzielen.

Ein Monat lang goss ich mein Obst jeden Tag mit derselben Menge an Rotwein. In den ersten drei Wochen wuchs mein neues Obst. Allerdings zweifelte ich anfangs, da die Farbe des Kikürbises transparent war. Im Laufe der vierten Woche veränderte sich die Farbe jedoch immer mehr, sodass mein Obst als Resultat eine grüne Farbe annahm.

Anschließend erntete ich mein neugewonnenes Obst und wagte eine Kostprobe. Wie oben bereits erwähnt schmeckte die Flüssigkeit im Inneren des Kikürbisses nach Tomatensauce, während das bisschen Fruchtfleisch, was vorhanden war, an Rindfleisch erinnerte.

Fazit

Der Kikürbis eignet sich besonders gut als Suppe oder Beilage für ein 7-Gänge Menü. Darüber hinaus wuchs er ziemlich schnell, weshalb ich ihn jeden Obstliebhaber ans Herz legen kann, der nebenbei nicht sehr geduldig ist oder mal was Neues ausprobieren möchte.

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